Osnabrück ist die Stadt des westfälischen Friedens. Der westfälische Friede hat mit 2 Friedensverträgen den 30-jährigen Krieg beendet. In dieser Stadt wollen wir der Frage nachgehen: Welche Folgen und Lehren können wir aus dem geschichtlich bedeutsamen Religionsfrieden für queere Menschen in aller Welt ziehen? [Das Wort queer ist eine Selbstbezeichnung. Zum Beispiel schwule Männer, lesbische Frauen, bisexuelle Menschen, trans Menschen und inter Menschen verwenden sie für sich.]
Das Thema ist eine drängende Frage in unserer Zeit, denn weltweit sind queer-feindliche Kirchen auf dem Vormarsch. Gemeinsam fragen wir: Kann es einen Religionsfrieden für queer lebende Menschen geben? Brauchen wir ein neues Friedenswerk, das der religiösen Queerfeindlichkeit den Kampf ansagt? Wie gelingt uns das? Welche guten Beispiele gibt es?
Die Podiumsdiskussion findet u.a. mit Prof. Dr. Margit Eckholt, Dr. Regina Elsner, Barbara Schirmel, Rev. Dr. Dennis T. Solon, Helle Døssing und Dr. Lutz van Dijk und Davis Mac-Iyalla statt. Mehr Informationen auf der Veranstaltungs-Website.
Der Thementag ist kostenfrei. Bitte meldet euch hier an.
Eine gemeinsame Veranstaltung von Gay in May e. V., Hochschule Osnabrück und der Hirschfeld-Eddy-Stiftung. Details zum Thementag werden zeitnah veröffentlicht.
Der Beitrag von Gay in May e.V. ist Teil der Gruppenausstellung Bist du bereit?.