Unsere Liebesbeziehungen sind Spiegelbilder gesellschaftlicher Strukturen. Das heißt: Manche Themen sind in unserem Zusammenleben wichtig – und in der Liebe sind sie es auch.
Josephine Apraku liest aus ihrem Buch „Kluft und Liebe“. Sie beschreibt Diskriminierung – also Benachteiligung und Ausgrenzung. Menschen werden aus verschiedenen Gründen ausgegrenzt – wegen ihrer Herkunft, ihrem Geschlecht oder aus anderen Gründen. Das beeinflusst auch unsere Liebesbeziehungen. Welche Möglichkeiten es gibt, damit umzugehen, um gemeinsam zu wachsen?
Die Veranstaltung wird von Fikri Anıl Altıntaş moderiert. Und sie ist mehr als eine klassische Lesung. Josephine Apraku liest ausgewählten Texte aus dem Buch und erzählt, wie das Buch entstanden ist. Aber sie lädt auch ein zu einer interaktiven Journaling-Session. Das bedeutet: Wir schreiben gemeinsam. Wir denken gemeinsam nach über Fragen wie diese: Wie beeinflussen gesellschaftliche Machtstrukturen unser eigenes Verhalten in Beziehungen? Und wie können wir Beziehungen bewusster und gleichberechtigter gestalten?
Moderiert von Fikri Anıl Altıntaş
Die Veranstaltung ist ein kostenloses Angebot.
Die Lesung und der Workshop ist für Jugendliche und Erwachsene geeignet.
